Im Augenblick schließe ich den Kühlkreislauf, verlege die Spritleitungen etc. Einige der Hydraulikschläuche müssen auch noch angepasst bzw. neu angefertigt werden. Die Steuerung gibt auch noch ein Kapitel für sich. Ein Bekannter hat den kompletten Kabelbaum der Kehrmaschine über Weihnachten nach Hause mitgenommen und daraus eine "Zentralelektrik" gebaut. Dieses 40x 30 cm große Panel wird von außen gut zugänglich in Wagenmitte eingebaut und steuert alle wichtigen Funktionen, vom Anlasser über die Hupe bis zu den Stellmotoren für die Motordrehzahl und die Pumpenverstellung. Für letztere Funktionen gab es früher "nur" einen Gashebel mit Bowdenzug und ein Fahrpedal. Von der Zentralelektrik führen zwei 25-polige Kabel an Mehrfachsteckdosen in den beiden Führerständen, wo dann das tragbare Bedienpult mit allen Instrumenten, Schaltern und Kontrollen eingesteckt wird. Auf diese Weise kann der unbesetzte und gegen unbefugten Missbrauch bestens geschützte Führerstand als Fahrgastraum genutzt werden. Wir denken auch über zwei Außensteckdosen nach, um das Fahrzeug beim Auf- und Abladen an der "langen Leine" fahren zu können. Mit 7 Adern für Drehzahl, Richtung und Pumpenverstellung müsste das zu machen sein ...
(Manfred Schaible, 27.03.2010)